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Reverse Engineering – Tools für die Digitalisierung vorhandener Hardware

Das Reverse Engineering beschreibt den Prozess, bei dem ein fertiges technisches Produkt analysiert wird, um dessen Struktur, Funktionsweise oder Geometrie zu verstehen. Das Originalprodukt soll in solch einer Art und Weise verstanden werden, dass es reproduziert oder verbessert werden kann. Wenn man diesen Prozess in der Konstruktion anwenden will, so ist es hilfreich, wenn man das Produkt in solch einer Art und Weise digitalisiert, dass es in einem CAD-Programm untersucht oder bearbeitet werden kann.

In einem Konkreten Fall war es nötig, ein Gehäuseteil eines Starters in der CAD-Software Catia V5© einfügen zu können. Hierfür musste das Teil erstmal digitalisiert, dann nachbearbeitet und schließlich in ein Format umgewandelt werden, welches sich mit CATIA© öffnen ließ.

Mit einem gängigen 3D-Scanner lässt sich eine Datei im Wavefront-Format (.obj) erzeugen welche dann die Absprungbasis für eine weitere Bearbeitung ist. Tatsächlich enthalten die Roh-Dateien des Scanners noch diverse Fehler und sonstige Geometrien welche in einem geeigneten Tool zuerst entfernt werden müssen. Hierfür sind Programme wie Blender (Open Source) bestens geeignet, sofern man sie bedienen kann. Nur sauber nachbearbeitete Geometrien sind nachher in CATIA© für die Weiterbearbeitung auch geeignet.

Im Fall des Gehäuseteils konnten wir eine saubere, skalierte STL-Datei importieren und diese dann als Fläche nutzbar machen um dieses Modell dann zu bearbeiten.

Die IGEL AG besitzt durch Ihre jahrelange Erfahrung und durch kontinuierliche Weiterbildung stets das nötige Know-how für konstruktive Aufgaben aller Art um stets die besten Lösungen zu finden.